Willkommen!

Herzlich willkommen auf meinem Blog!

Gut, dass Sie diesen Blog gefunden haben!

Mein Name ist Barbara Thieme, ich bin selbst betroffene Mutter. Betroffen von familienrechtlichen  Auseinandersetzungen, bei denen das Familiengericht und die weiteren Verfahrensbeteiligten das Kindeswohl aus den Augen verloren haben. Unsere Geschichte fing 2004 an - wir haben alles durch...

Weil ich keine Anlaufstelle für betroffene Mütter fand - sondern nur für Väter - gründete ich 2010 die Initiative Mütterlobby als Facebook Gruppe. Zunächst dachte ich, was uns geschehen war, sei ein Einzelschicksal. Aber plötzlich tauchten viele, sehr viele Mütter und Familienangehörige auf, die bei Familiengericht & Co. von derselben Dynamik berichten konnten, wenngleich auch mit unterschiedlichen Details. Mir wurde schnell klar, dass es sich überhaupt nicht um Einzelschicksale handelte, sondern um ein Familienrechtssystem mit erheblichen strukturellen Misständen!

Hinzu kommt eine zum Teil äußerst aggressive Väterlobby, die mit propagandistischer Sprache und Methoden die Stimmung in der Gesellschaft gegen Mütter vergiftet und Aktivisten in das System (z. B. als Verfahrensbeistände) einschleust.

Heute stehe ich mit über weit über 2.000 betroffenen Familien in Kontakt. Auch auf Facebook gibt es mittlerweile etliche Gruppen für betroffene Frauen.

Außerdem bin ich - wie das Schicksal es so will -  Unternehmensberaterin Personalentwicklung/Changemanagement und als Kommunikationsexpertin mit allen Techniken vertraut, um Menschen in schwierigen Situationen hilfreich begleiten und beraten zu können.

Mit diesem Hintergrund berate, trainiere und begleite ich Mütter, Väter und Familienangehörige in familienrechtlichen Auseinandersetzungen und arbeite gern mit Ihrem Anwalt / Ihrer Anwältin zusammen, denn nicht alles, was rechtlich möglich ist, muss bezogen auf die Dynamik innerhalb des 'Systems' auch hilfreich sein.

Natürlich kann auch ich Ihre Kinder nicht schützen oder Ihnen Ihre Kinder zurückbringen. Aber Sie können sich wappnen - strategisch und persönlich - um keine unnötigen Baustellen zu eröffnen, nicht instabil zu werden und das Bestmögliche unter den vorhandenen Gegebenheiten zu erreichen, was leider oftmals nicht das Beste ist, aber Schlimmeres vermeidet. Je früher Sie sich strategisch richtig positionieren - am besten noch vor der Trennung - und Ihre  soft skills ausbilden, z. B. in Gesprächstechniken, desto besser kommen Sie durch die Verfahren und desto besser können Sie Ihre Kinder vor einem Familiengerichtssystem schützen, das das Wohl der Kinder immer häufiger aus den Augen verliert.

Unter den Register Coaching und Weitere Hilfe finden Sie viele Möglichkeiten, sich stärken und stützen zu lassen. Und vor allem werden Sie erkennen: Sie sind mit Ihrem Kummer nicht mehr allein...

Herzlichst

Barbara Thieme
Stolze Mutter von zwei wundervollen Zwillingsmädchen, die vom Familienrechtssystem beschädigt wurden - und trotzdem fröhlich sind!


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Liebe Frau Thieme!

Ganz herzlichen Dank für Ihre engagierte und fachlich sehr gute Begleitung!

Ich habe mich von Ihnen während dem Verfahren zum Umgangsrecht und ebenso im Eilverfahren zur Durchsetzung von Zwangskontakten,sehr gut begleitet gefühlt.

Gerade in diesen angespannten Zeiten, zwischen der immerwährenden Abwägung, welches Verhalten ist sinnvoll und richtig, sowohl persönlich, als auch für die Kinder, als auch zielführend im Prozeß und an welchen Stellen gilt es ggfs. "die Zähne zusammen zu beißen" und wo ist eine klare Haltung notwendig, haben Sie mich sehr einfühlsam und trotzdem praxisnah beraten.

Ich konnte meine Entscheidungen auf dem Hintegrund der von Ihnen geschilderten Praxiserfahrungen, leichter treffen.

Vor allem Ihr Weitblick hat mir geholfden, da ich als betroffene Mutter, kämpfend an diversen Fronten gleichzeitig, natürlich nicht über diese umfangreiche Erfahrung und diesen notwenigen Weitblick verfüge.

Manche Fallstricke sind mir noch nicht einmal aufgefallen und waren auch meiner Anwältin nicht bekannt.

Auch eine gute Anwältin kennt meist nur den eigenen Tellerrand und hat meist einfach nicht diese vielen Erfahrungsberichte und Verfahrensverläufe und Tendenzen in der Rechtsprechung vor Auge.

Sehr wichtig und hilfreich war für mich, dass ich Sie wirklich auch kurzfristig erreichen und einen Gesprächstermin, z.b. kurz vor kurzfristig anberaumten Terminen, vereinbaren konnte.

Auch die stattgefundenen Zwangskontakte konnte ich mit Ihrer Unterstützung besser handhaben und klarer von meiner/unserer Seite aus mitbestimmen.

Diese Verlässlichkeit war wirklich sehr wichtig für mich!

Durch Ihre Vermittling der vielen ähnlich verlaufenden Fälle, habe ich ebenso eine Stärkung erfahren.
Das Gefühl, alleine in mehreren Verfahren mit schier unüberwindbaren Hindernissen in jeder Form, zu stecken, wurde durch Sie und Ihre Berichte relativiert und hat es mir ermöglicht, auch wieder über das persönliche Moment hinaus, einen politischen Bezug zu meiner -stellvertretenden- Auseinandersetzung vor Gericht zu gewinnen.

Das Alles war und ist sehr wichtig für mich.

Auch nach Antragsrücknahme an allen Punkten durch den Vater,sehe ich die jetzige Situation als Ruhepause, (leider) nicht jedoch unbedingt als Endpunkt an.

Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Arbeit und die Vernetzung, die Sie aufgebaut haben und weiter vorantreiben.
Nur so ist meiner Meinung nach ein Widerstand gegen das geltende Familienrecht organisierbar.

Und nur mit dieser persönlichen Stärkung der betroffenen Mütter im direkten Gespräch und dem Mutmachen durch konkrete positive Vermittlung der Erfahrungen anderer, wächst der eigene Mut und das eigene Zutrauen, sich -für und mit den Kindern- zu widersetzen.

Herzliche Grüße!